Montag, 24. Dezember 2012
Neu anfangen bereits am 24.12. statt 1.1.
denis kirchhoff, 13:19h
Andacht während der Christvesper am 24.12.12 in Miltitz
"Seid ihr bereit?" "Seid ihr bereit?" "Seid ihr bereit, für die Begegnung mit dem Unmöglichem?" Diesen Ruf habe ich kurz vor dem 21.12. nicht gehört. Stattdessen sollte ich die 1000 Lieder gehört haben, die ein Mensch gehört haben sollte, bevor die Welt untergeht.
Ich muss gestehen, ich habe sie nicht alle gehört und meine Lieblingslieder waren so auch nicht dabei. Und so ich froh, dass der 21.12. für mich ein Tag war, wie viele andere Tage davor und ich heute so manch liebgewordenes Weihnachtslied singen darf.
Und trotzdem steht die Frage "Seid ihr bereit?" "Seid ihr bereit, wenn Gott in euer Leben hinein spricht?" Sind unsere inneren Antennen auf eine Gottesbegegnung ausgerichtet? Wenn nicht, dann "Willkommen in der Reihe derjenigen, die es auch nicht gedacht hätten, dass Gott direkt in ihr Leben eingreift." Begrüßt die unverheiratete Maria, den frommen Josef, die für das tägliche Auskommen hart arbeitenden Hirten, die klugen Weisen und so manch anderen und so manch andere der Weihnachtsgeschichte und Christenheit.
Keiner war auf eine spontane Begegnung mit Gott vorbereitet, aber alle haben sich darauf eingelassen. Haben sich ansprechen und verändern lassen. Sie haben neu - verändert - angefangen und ihren Lebensweg fortgesetzt.
Heute, am Heiligen Abend werden wir verstärkt daran erinnert. Wir, sie, du, ich können neu anfangen.
Und die Motivationslosung heißt nicht "Chaka, ihr schafft es!", sondern "Fürchtet euch nicht, denn euch ist heute große Freude verkündet. Euer Retter ist geboren."
Darauf ließen sich die arbeitssamen Hirten ein und ihr Leben hat sich verändert. Sie nahmen den Moment wahr. Sie legten ihre Furcht vor der Gottesbegegnung ab und große Freude machte sich in ihnen breit.
Und diese Freude, diesen inneren tiefen Frieden kann jeder von uns haben. Und wer wissen will, wie der sich anfühlt, der betrachte ein neugeborenes Kind und beobachtet sich dabei. Im Anschauen des Babys entsteht der Moment des Friedens und vergessen ist bestehender Streit, Neid, Hass, Wut usw.. Unbewusst tritt der Gedanke auf, so wie das kleine Kind sein Leben vor sich hat, so möchte man selbst nochmal anfangen können.
Neu anfangen können.
Manch einen von uns hier, wurde vom Leben zu einem Neuanfang gezwungen. Und dies in einer Art und Weise, für die ich keine Erklärung habe, warum Gott so und nicht anderes es hat werden lassen.
Aus Zweisamkeit ist Einsamkeit geworden. Weil der Einst liebgewordene Mensch nicht mehr da ist - nicht mehr da sein kann. Die Frage nach dem "Wie wird es nun werden?" macht einem Angst vor der neuen Zeit.
Mag es auch widersprüchlich klingen, wenn die frohe Botschaft, von der großen Freude da hinein schallt. Gibt sie doch zunächst keine befriedigende Antwort auf die Fragen, des Weshalb?, Wieso?, Warum?.
Vielleicht aber muss man gerade diese Botschaft des "Fürchte dich nicht! Du wirst wieder große Freude haben!" in sein Herz lassen, um es verstehen zu können, um für sich selbst - nicht für den anderen, eine Antwort auf diese Fragen zu bekommen.
Wir sind hier. Für uns ist Weihnachten geworden. Und uns, dir und mir gilt die Botschaft der heiligen Nacht. "Früchte dich nicht. Freue dich, der Retter ist geboren."
Ein Neuanfang für ein lebensbejahendes Leben ist möglich. Daran dürfen wir uns, darfst du dich festhalten.
Und so wiederhole ich es wieder. Weihnachten ist der Zeitpunkt des Neu-Anfangens, des Neubeginns im Herzen. Es will daran erinnern, den Samen der Veränderung ins Herz zu legen und keimen und wachsen zu lassen. Wer dies tut, bei dem wird die Veränderung nicht ausbleiben. Legen wir ihn heute. Oder vielleicht ist es auch an der Zeit, sich um diesen bereits vor langer Zeit gelegten und keimenden Samen zu kümmern und pflegende Maßnahmen zu ergreifen.
Wie wichtig diese Pflege ist, darum weiß auch unsere Regierung und gibt uns 2 Feiertage, um diese Pflege des Herzens und des Neuanfangs zu betreiben. Und der 3. Feiertag am 1. Januar darf dann der Tag werden, an dem der aufgekeimte Samen der Veränderung des Neuanfangs laut ausgesprochen wird.
Seid bereit, jetzt, morgen und alle Tage für das Hineinreden Gottes in das eigene Leben offen zu sein. Denn so müssen wir uns nicht fürchten, weil die 1000 Lieder, die man gehört haben sollte, nicht gehört hat, weil es für uns heiß:
Eine große Freude schenkt uns Gott. Fürchtet euch nicht einen Neuanfang in Gedanken, Worten und Werken zu wagen!
Fröhliche Weihnachten.
"Seid ihr bereit?" "Seid ihr bereit?" "Seid ihr bereit, für die Begegnung mit dem Unmöglichem?" Diesen Ruf habe ich kurz vor dem 21.12. nicht gehört. Stattdessen sollte ich die 1000 Lieder gehört haben, die ein Mensch gehört haben sollte, bevor die Welt untergeht.
Ich muss gestehen, ich habe sie nicht alle gehört und meine Lieblingslieder waren so auch nicht dabei. Und so ich froh, dass der 21.12. für mich ein Tag war, wie viele andere Tage davor und ich heute so manch liebgewordenes Weihnachtslied singen darf.
Und trotzdem steht die Frage "Seid ihr bereit?" "Seid ihr bereit, wenn Gott in euer Leben hinein spricht?" Sind unsere inneren Antennen auf eine Gottesbegegnung ausgerichtet? Wenn nicht, dann "Willkommen in der Reihe derjenigen, die es auch nicht gedacht hätten, dass Gott direkt in ihr Leben eingreift." Begrüßt die unverheiratete Maria, den frommen Josef, die für das tägliche Auskommen hart arbeitenden Hirten, die klugen Weisen und so manch anderen und so manch andere der Weihnachtsgeschichte und Christenheit.
Keiner war auf eine spontane Begegnung mit Gott vorbereitet, aber alle haben sich darauf eingelassen. Haben sich ansprechen und verändern lassen. Sie haben neu - verändert - angefangen und ihren Lebensweg fortgesetzt.
Heute, am Heiligen Abend werden wir verstärkt daran erinnert. Wir, sie, du, ich können neu anfangen.
Und die Motivationslosung heißt nicht "Chaka, ihr schafft es!", sondern "Fürchtet euch nicht, denn euch ist heute große Freude verkündet. Euer Retter ist geboren."
Darauf ließen sich die arbeitssamen Hirten ein und ihr Leben hat sich verändert. Sie nahmen den Moment wahr. Sie legten ihre Furcht vor der Gottesbegegnung ab und große Freude machte sich in ihnen breit.
Und diese Freude, diesen inneren tiefen Frieden kann jeder von uns haben. Und wer wissen will, wie der sich anfühlt, der betrachte ein neugeborenes Kind und beobachtet sich dabei. Im Anschauen des Babys entsteht der Moment des Friedens und vergessen ist bestehender Streit, Neid, Hass, Wut usw.. Unbewusst tritt der Gedanke auf, so wie das kleine Kind sein Leben vor sich hat, so möchte man selbst nochmal anfangen können.
Neu anfangen können.
Manch einen von uns hier, wurde vom Leben zu einem Neuanfang gezwungen. Und dies in einer Art und Weise, für die ich keine Erklärung habe, warum Gott so und nicht anderes es hat werden lassen.
Aus Zweisamkeit ist Einsamkeit geworden. Weil der Einst liebgewordene Mensch nicht mehr da ist - nicht mehr da sein kann. Die Frage nach dem "Wie wird es nun werden?" macht einem Angst vor der neuen Zeit.
Mag es auch widersprüchlich klingen, wenn die frohe Botschaft, von der großen Freude da hinein schallt. Gibt sie doch zunächst keine befriedigende Antwort auf die Fragen, des Weshalb?, Wieso?, Warum?.
Vielleicht aber muss man gerade diese Botschaft des "Fürchte dich nicht! Du wirst wieder große Freude haben!" in sein Herz lassen, um es verstehen zu können, um für sich selbst - nicht für den anderen, eine Antwort auf diese Fragen zu bekommen.
Wir sind hier. Für uns ist Weihnachten geworden. Und uns, dir und mir gilt die Botschaft der heiligen Nacht. "Früchte dich nicht. Freue dich, der Retter ist geboren."
Ein Neuanfang für ein lebensbejahendes Leben ist möglich. Daran dürfen wir uns, darfst du dich festhalten.
Und so wiederhole ich es wieder. Weihnachten ist der Zeitpunkt des Neu-Anfangens, des Neubeginns im Herzen. Es will daran erinnern, den Samen der Veränderung ins Herz zu legen und keimen und wachsen zu lassen. Wer dies tut, bei dem wird die Veränderung nicht ausbleiben. Legen wir ihn heute. Oder vielleicht ist es auch an der Zeit, sich um diesen bereits vor langer Zeit gelegten und keimenden Samen zu kümmern und pflegende Maßnahmen zu ergreifen.
Wie wichtig diese Pflege ist, darum weiß auch unsere Regierung und gibt uns 2 Feiertage, um diese Pflege des Herzens und des Neuanfangs zu betreiben. Und der 3. Feiertag am 1. Januar darf dann der Tag werden, an dem der aufgekeimte Samen der Veränderung des Neuanfangs laut ausgesprochen wird.
Seid bereit, jetzt, morgen und alle Tage für das Hineinreden Gottes in das eigene Leben offen zu sein. Denn so müssen wir uns nicht fürchten, weil die 1000 Lieder, die man gehört haben sollte, nicht gehört hat, weil es für uns heiß:
Eine große Freude schenkt uns Gott. Fürchtet euch nicht einen Neuanfang in Gedanken, Worten und Werken zu wagen!
Fröhliche Weihnachten.
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